März 2021 //
Liebe Geschwister in Deutschland,
aus Jerusalem sende ich euch Friedens- und Segensgrüße. Ich bete und hoffe aus der Tiefe meines Herzens, dass dieser Brief euch und eure Lieben wohlauf erreicht. Nun befindet sich die ganze Welt bereits ein ganzes Jahr im erfolglosen Kampf gegen das Corona-Virus. Niemand hat vor einem Jahr gedacht, dass die gesamte Welt damit beschäftigt sein würde, sich vor einem Virus zu retten.
Die ganze Welt ist beschäftigt mit der großen Frage, ob es überhaupt eine Krankheit ist, ob sie ist wie jede andere, wie man mit ihr umgehen kann. Ist es richtig Lockdowns und Ausgangssperren zu verhängen? Ist es richtig, die Rechte und Freiheiten einzuschränken? Sind die Impfungen hilfreich? Sollte man sich impfen lassen oder nicht? All diese Fragen zeigen uns, wie klein und beschränkt wir Menschen sind.
Allein Gott sind die vollkommenen Lösungen für all unsere Fragen und Zweifel bekannt. Lasst uns zusammen für Frieden auf der Welt beten und um die Gnade Gottes und seine baldige Erlösung bitten.
Unser Hilfswerk Noam Eliezer hat auch im vergangenen Jahr wieder armen Menschen geholfen. Durch das Corona-Virus sind neue Bedürftige hinzugekommen. Neben verschiedenen Zahlungen haben wir Nahrung, Schulranzen und Winterkleidung bereitgestellt. Aus der Tiefe meines Herzens und mit großer Liebe danke ich Gott, dass wir in diesem Jahr aktiv sein konnten. Dank eurer Hilfe haben wir noch viel mehr Menschen helfen können, als wir es bisher tun konnten.
Aus der Tiefe meines Herzens sage ich auch euch ein herzliches Dankeschön. Danke, dass ihr in einer Zeit, die auch für euch schwierig ist, der Armen in Jerusalem gedacht habt. Ihr wart in meinen Gebeten und ich werde auch weiterhin für euch beten.
Wir stehen kurz vor dem Pessach-Fest. Es ist das Fest der Freiheit, ein langes Fest von sieben Tagen. Wie in jedem Jahr wollen wir auch in diesem Jahr wieder Arme, Waisen und Witwen mit dem versorgen, was sie zum Pessach-Fest benötigen. Zum Fest gibt es große Ausgaben. Ich appelliere an eure liebenden und barmherzigen Herzen. Danke, dass ihr mir weiterhin helft, die gebrochenen Herzen Jerusalems zu erfreuen und zu unterstützen. Wir können ihnen helfen, ein fröhliches und entspanntes Pessach-Fest zu erleben.
Gott hat uns den Auftrag gegeben, zu helfen. Und gerade in diesem Jahr, den Bedürftigen zu helfen. Ich segne euch und eure Lieben und wünsche aus der Tiefe meines Herzens, dass ihr gesegnet werdet und die Liebe Gottes in eurem Leben jederzeit spürt.
Amen und ein fröhliches Pessach-Fest!
Euer Rabbiner Yitzhak Naki
Spendenkonto: Noam Eliezer Deutschland e.V.
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